Bach-Blütentherapie

"Das Gemüt ist der feinste und empfindlichste Teil des Menschen und zeigt den Beginn und Verlauf einer Krankheit viel deutlicher als der Körper, und so gilt die Einstellung des Gemüts als Hinweis auf das oder die Heilmittel, die notwendig sind."

Dr. Edward Bach, 1931


Als der englische Arzt Dr. Edward Bach in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts begann, sich mit den Blüten heimischer wild wachsender Blumen und Bäume zu beschäftigen, hatte er – selbst an einem lebensgefährlichen Tumor erkrankt – eine Vision: Er wollte Arzneien entwickeln, die jeder Mensch leicht und risikolos einsetzen kann und die hauptsächlich über die Psyche wirken, denn hier sah er den Ursprung der meisten Krankheiten. Intuitives Wissen und eine feine Beobachtungsgabe halfen ihm, sich selbst zu helfen, und indem er diese Kenntnisse vertiefte und weitergab, begründete er die nach ihm benannte Therapie mit 38 verschiedenen Blütenessenzen.

Die Bach-Blütentherapie eignet sich hervorragend dazu, Körper und Seele wieder in Einklang miteinander zu bringen. Gerade in Irland und Großbritannien erfreut sich dieses alternative Heilverfahren großer Beliebtheit, hat aber auch bei uns im Laufe der letzten Jahre immer mehr Anhänger gefunden. Besonders bekannt dürften die sogenannten "Notfall-Tropfen" sein, eine von Dr. Bach eigens erstellte Mischung aus fünf verschiedenen Blütentypen, die in Momenten großer emotionaler Belastung rasche Linderung verschaffen können, sich aber genauso gut prophylaktisch und konstitutionell anwenden lassen.

Durch ungeklärte Probleme und seelischen Stress, aber auch durch Reizüberflutung, Leistungsdruck und ähnliche Faktoren der modernen Gesellschaft kann unsere innere Harmonie aus dem Gleichgewicht geraten, was sich unter Umständen in psychosomatischen Krankheiten, körperlichen Beschwerden ohne organische Ursache, manifestiert. Auch und insbesondere sensible Kinder leiden häufig unter diesen äußeren Einflüssen und entwickeln so mitunter Störungen des Verhaltens und körperliche oder psychische Symptomatiken. Hier setzen die energetischen Impulse der Bach-Blüten auf feinstofflicher Ebene als Katalysator an, um diese „negativen Seelenzustände“ auszugleichen und unsere innere Harmonie wiederherzustellen.

Ähnlich wie homöopathische Mittel wirken die Blütenessenzen ganzheitlich, d. h. auf Körper, Geist und Seele gleichermaßen. Durch die Harmonisierung unseres Seelenlebens und die positive Beeinflussung vieler Gemütszustände wird körperlichen und psychischen Beschwerden auf sanfte Weise die Grundlage entzogen. Die Bach-Blüten lösen seelische Blockaden, unterstützen unsere Selbstheilungskräfte und sind damit für mich als Heilpraktikerin eine perfekte Ergänzung zu schulmedizinischen und anderen Therapieformen.

nach oben

Bachblüte

Bachblüte Nr. 18 Impatiens
(Drüsentragendes Springkraut),
die "Zeitblüte"

© Naturheilpraxis Seiler, Groß-Gerau